Lösungen für das Wohnen und Arbeiten in einer älter werdenden Gesellschaft
Das interdisziplinäre Forschungszentrum FUTURE AGING will Assistive Technologien und inklusive Architektur in Anwendung und Praxis bringen.
Die Mitglieder forschen und entwickeln zu nutzungsfreundlichen, sozio-technischen Lösungen für das Wohnen und Arbeiten in einer älter werdenden Gesellschaft. Der Fokus auf diese Lösungen bindet bei allen Arbeiten die betroffenen Akteure, Fachkräfte, Leitungsebenen und andere Interessensvertretungen mit ein.
Das Forschungszentrum FUTURE AGING freut sich auf spannende Themen und Projekte mit Ihnen!
Teilen Sie uns Ihre Ideen gerne über unser Online-Formular mit.
ISG Weltkonferenz 2024 an der Frankfurt UAS
Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten der aktiven Teilnahme und internationalen Vernetzung!
Die 14. World Conference of the International Society for Gerontechnology findet vom 02. bis 04.09.24 an der Frankfurt UAS statt. Der Weltkongress ist das bedeutendste internationale Kongressereignis in dem Themensektor nachhaltige technologische Lösungen für alternde Gesellschaften. Es werden 400 Teilnehmende aus 25 bis 30 Nationen aller Kontinente erwartet. Weiterführende Informationen finden Sie auf unserer Kongresshomepage.
Wie können Sie sich einbringen?
Aktiv können Sie sich mit einem Abstract bis zum 08.04.24 für einen Vortrag, ein Symposium oder bis zum 01.08.24 ein Poster einbringen. Eingereichte Abstracts und Poster unterliegen einem Peer-Review Verfahren und werden in dem Open Access Journal „Gerontechnology“ in einem Abstract-Band veröffentlicht. Es besteht die Möglichkeit im Nachgang einen ausgearbeiteten Beitrag im Journal Gerontechnology zu publizieren.
Neben der Konferenz gibt es eine Begleitausstellung auf die neuesten Produkte und Konzepte ausgestellt und kennengelernt werden können. Noch erfahrbarer wird das im GeronTECHNOLOGY EXPERIENCE live indem dieses in Beispielszenarien erlebbar gemacht wird oder beim Besuch von Best-Practice-Beispielen.
Das Forschungszentrum stellt sich vor
Für die Integration der jeweiligen Zielgruppen wird ein breites an Teilhabe, Barrierefreiheit und Inklusion orientiertes Methodenspektrum verwendet.
Das Innovation Lab 5.0 und verschiedenste Labore stehen für das Testen und Erproben der sozio-technischen Lösungsentwürfe zur Verfügung:
- In der Ausstellung „Hallo Freiheit! Zusammen über Barrieren“ können Lebens- und Arbeitsprozesse simuliert und diskutiert werden.
- Im Designlabor für Virtual Human Interaction und Prototyping wird mit verschiedenen Brillen eine virtuelle Realität (VR = Virtual Reality) und/oder informationsunterstützende Realität (AR = Augmented Reality) ermöglicht, bevor Entscheidungen in die Praxis umgesetzt werden.
- Im Mixed Reality Labor wird zu Thematiken aus der Human Computer Interaction gelehrt und geforscht, auch im Bezug auf das Gesundheitswesen.
- Im Labor für Autonome Systeme und Intelligente Sensorik wird zum Schwerpunkt „Intelligente Humanoide Roboter“ gearbeitet.
- Das Inclusive Design-Labor läd zur Auseinandersetzung mit barrierefreien Systemen und inklusiver Architektur ein.
- Darüber hinaus gibt es weitere Labore, die projektspezifisch genutzt werden können, und für juristische Fragen das Research Lab for Law and applied Technologies (ReLLaTe) sowie das Institut für Vertragsgestaltung und Konfliktlösung (IVK).
FUTURE AGING ist anerkanntes Institut für die Weiterbildung zur zertifizierten Case Managerin / zum zertifizierten Case Manager auf Basis der Weiterbildungs-Standards der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC) (Kontakt: Prof. Ruth Schwerdt)
Mitglieder
MitgliederProjekte
ProjekteAssoziierte Mitglieder und Kooperationspartner
Assoziierte Mitglieder und Kooperations­partnerForschung an der Frankfurt UAS
Forschung an der Frankfurt UASZiele und Aufgaben des Forschungszentrums FUTURE AGING
Forschungsthemen sind die Entwicklung und Erprobung Assistiver Technologien, Robotik und technikgestützter Dienstleistungen für ein selbständiges Leben, Wohnen und Arbeiten - auch bei Funktionsverlusten/-einschränkungen. Akzeptanz und ethische Fragen spielen wie auch die rechtlichen Herausforderungen eine zentrale Rolle - ebenso eine barrierefreie Gestaltung des Lebensumfelds samt einer inklusiven Architektur.